Altonale Hamburg 360 Grad

Altonale Hamburg Event Fragen & Antworten 

Die Non-Profit Kulturorganisation altonale Hamburg veranstaltet jährlich eine der besten Strassenfeste und Kunstprogramme der Stadt – eben die Altonale.

Wir haben uns in einem Interview mit den Machern in Verbindung gesetzt, um die wichtigsten Programmtipps sowie Botschaft und die Zukunft des vielfältigen Straßenfestes mit internationaler Ausstrahlungskraft zu erfahren.

  1. Was ist die Altonale?

Seit mittlerweile 18 Jahren findet – immer kurz vor den Sommerferien – die altonale, das größte Hamburger Kultur- und Stadtteil Festival statt. Die unterschiedlichsten Orte werden dabei über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen mit Literatur, Film, Kunst, Theater und Musik bespielt.

Bereichert wird das Kulturprogramm durch Künstler und Aktionen aus einer jeweils wechselnden Partnerstadt: In diesem Jahr übernimmt der Istanbuler Stadtteil Maltepe die Partnerschaft und wartet mit einem spannenden und bunten Programm auf.

  1. Seit wann gibt es die Altonale?

Seit 1998 – wir feiern in diesem Jahr die altonale18.

  1. Wer ist die Zielgruppe für die Altonale?

Alle Bewohner Altonas, Hamburgs und des Umlands

  1. Warum sollte man auf die Altonale kommen?

Die altonale bietet mit mehr als 150 Einzelveranstaltungen im Zeitraum von 17 Tagen  ein unglaublich breites Kultur Spektrum für jeden Geschmack aus den Bereichen Theater, Kunst, Musik, Literatur, Film, Tanz, Kulinarisches & Kultur für Kinder.

Hier wird Kultur für Jedermann angeboten – und bei vielen Angeboten werden die Besucher zum Mitmachen aufgefordert. Mit der Integration von STAMP, dem internationalen Festival der Straßenkünste.

Kommt in diesem Jahr noch ein weiterer Aspekt mit großer Strahlkraft und vielen namhaften Künstlern aus über 20 Nationen dazu.

  1. Was können Hamburg Besucher (Touristen) von der Altonale erwarten?

s.o.

  1. Welches Motto oder Programm ist die diesjährige Altonale gewidmet und warum?

Das Motto der diesjährigen altonale lautet „Flucht und Hoffnung“. Für das spielt Festival für die Idee der Einbeziehung und Mitwirkung der Menschen aus dem Stadtteil und über die lokalen Grenzen hinaus eine zentrale Rolle.

Dazu zählt aktuell auch die verstärkte Einbindung von Menschen, die nach Deutschland eingewandert sind und hier eine neue Heimat suchen oder gefunden haben. Die Organisation bietet zur Umsetzung dieses Leitgedankens eine ungeheuer reiche Plattform – eine Plattform, die wir in diesem Jahr erstmals für das Thema Flucht & Migration nutzen wollen.

Dafür richten wir den Salon ein, der am zweiten Wochenende der stattfinden wird.

  1. Welche Partnerstadt/Stadtteil ist diesmal und mit welchem künstlerischen Highlights?

In diesem Jahr übernimmt der Istanbuler Stadtteil Maltepe die Partnerschaft und wartet mit einem spannenden und bunten Programm auf.

  1. Was gefällt ihnen persönlich am meisten an der Altonale?

Uns (Presseteam) gefallen die ungeheure Vielfalt des Kulturangebots und die zahlreichen Mi-Mit-Mach-Angebote besonders. Dieses Stadtteilfest wäre nichts ohne die Altonaer – und das wird in jedem Programmpunkt spürbar.

Das zusammen mit dem qualitativ hohen Level der Künstler, das man hier z.T. kostenlos oder zu sehr verträglichen Preisen erleben kann, machen es einzigartig.

  1. Was unterscheidet das Festival von anderen Stadtteil-Festen in Hamburg?

Sie oben.

  1. Was kann man in Zukunft noch von erwarten?

Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Formaten und weiteren Partnern, um das Programm  noch bunter und besser zu machen. So sind in den letzten Jahren z.B. die Popnacht, das Hafenfest oder auch der Salon neu dazugekommen.

Wir sind zuversichtlich, dass da noch viel Raum für weitere Ideen ist.

Im Namen von Elbtipss.de  – vielen dank für das informative Interview und wünsche der altonale weiterhin alles gute und dir liebe(r) LeserIn, auf in den bunten Stadtteil Altona und erlebe zwischen Kunst-und Flohmarkt das wohl beste Musik-und Kultur Strassenfest Hamburgs.

Info: Die nächste Altonale findet übrigens am 16. Juni bis 02. Juli 2017 statt!

Nic Hammaburg

Nic Hammaburg ist Stadtblogger sowie leidenschaftlicher Geniéßer von gutem Essen, Reisen und Fussball.

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