Warum soziale Medien eine Chance für Hamburger Unternehmen sind

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Als eine der wichtigsten Metropolen in Deutschland ist Hamburg in puncto Digitalisierung um einiges weiter als die meisten anderen Städte.

Das zeigt sich unter anderem bei der digitalen Transformation von Unternehmen. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es nicht leicht, den digitalen Wandel zu meistern.

Infolgedessen wurden Projekte wie Hamburg Digital ins Leben gerufen. Sie sollen die Hamburger Wirtschaft mit Beratungs- und Investitionsleistungen voranbringen.

Allerdings kommt es nicht nur auf staatliche Unterstützung an, sondern Unternehmen müssen auch aktiv etwas für die Digitalisierung tun. An dieser Stelle gilt es Social Media zu nennen, denn die sozialen Netzwerke bergen ein enormes Potenzial.

Reichweite sozialer Kanäle steigt seit Jahren kontinuierlich an

Da soziale Netzwerke keine Neuheit sind, lösen sie nicht mehr einen so großen Hype wie in der Vergangenheit aus: Das bedeutet aber nicht, dass ihre Nutzungszahlen gesunken sind.

Tatsächlich ist sogar das Gegenteil der Fall, denn die Zahlen steigen seit Jahren in die Höhe.

Wenn wir einen Blick auf die Nutzung von sozialen Kanälen werfen, wird schnell klar, dass beliebte soziale Medien wie Facebook, Instagram und WhatsApp in Industrienationen von der Mehrheit der Bevölkerung genutzt werden.

Angesichts dieser Reichweite sollte jedes Unternehmen das Potenzial von Social Media wahrnehmen. Die Erstellung eines Kanals braucht nicht lange und theoretisch sind selbst mit geringen Investitionen große Sichtbarkeitszuwächse möglich.

Nicht alle Kanäle eignen sich für jedes Unternehmen

Es kann nicht schaden, wenn Hamburger Unternehmen mehrere soziale Kanäle erstellen und diese langfristig betreiben.

Sie sollten jedoch gut überlegen, welche Kanäle für ihre Zielgruppe am ehesten geeignet sind. Das macht es leichter, Prioritäten zu setzen und die richtigen Investitionen zu tätigen.

Während eine Plattform wie Facebook aufgrund der Vielfalt an Nutzern grundsätzlich für alle Arten von Branchen geeignet ist, eignen sich Snapchat und TikTok eher für Unternehmen, die eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchten.

Geht es gar um Pinterest, liegt der Fokus auf visueller Inspiration. Infolgedessen ist die Zielgruppe eher kreativer Natur.

Aufbau eines Kanals ist mit einem hohen Aufwand verbunden

Obwohl soziale Medien ein großes Potenzial bergen, ist es nachvollziehbar, dass es noch immer Unternehmen in Hamburg gibt, die Social Media nicht oder nur zu einem geringen Grad nutzen.

Der Aufbau eines größeren Kanals ist schließlich mit einem großen Aufwand verbunden. Gerade in den ersten Monaten ist es schwer, mit seinen Posts viele Menschen zu erreichen.

Daher gibt es Unternehmen, die bereits nach kurzer Zeit aufgeben. Davon ist abzuraten, denn die ersten Views TikTok, YouTube oder andere Plattformen lassen sich mit etwas Unterstützung gar nicht so schwer erreichen.

Und sollte die „Maschinerie“ erst mal ins Laufen kommen, geht es mit der Zeit wesentlich schneller. Sobald ein Unternehmen seinen sozialen Kanal erst einmal etabliert beziehungsweise eine ansehnliche Followerschaft erarbeitet hat, ist es weit wahrscheinlicher, dass alle weiteren Posts mehr Menschen erreichen.

Das wiederum sorgt für mehr Aufrufe TikTok, Instagram bzw. YouTube und Co. In jedem Fall braucht der Aufbau eines Kanals finanzielle und zeitliche Investitionen.

Daher ist es umso wichtiger, sich nur auf die sozialen Netzwerke zu konzentrieren, die für das Unternehmen von Relevanz sind.

Hamburger Unternehmen können für ihre Digitalisierungsstrategien Förderung beantragen

Unternehmen in Hamburg stehen mit ihren Digitalisierungsbestrebungen nicht alleine da.

Wer in die Digitalisierung investieren möchte und infolgedessen Geld für den Aufbau von sozialen Kanälen oder für vergleichbare Maßnahmen braucht, sollte Förderprogramme wie den Hamburger Digitalbonus nutzen. Der Digitalbonus ermöglicht Zuschüsse von bis zu 22.000 Euro.

Diese können beispielsweise in Softwares zur Verwaltung von sozialen Kanälen investiert werden. Das Förderprogramm richtet sich wie die meisten anderen an Unternehmen aller Branchen.

Es ist unter anderem für den Bau-, Technologie- sowie Tourismussektor in Hamburg interessant.

Social Media ist eine der besten Möglichkeiten zur Kundeninteraktion

Vor dem Aufkommen von sozialen Netzwerken hatten Unternehmen nur wenige Möglichkeiten, um mit ihren Kunden direkt in Kontakt zu treten. Inzwischen ist das Ganze einfacher denn je, da bereits die Antwort auf einen Kommentar darunterfällt.

Generell haben es Unternehmen weit leichter, Feedback einzuholen und direkt darauf einzugehen. Das stärkt die Kundenbindung, da Kunden wissen, dass auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird.

Die Kommunikation mit den Kunden kann teilweise mit künstlicher Intelligenz erfolgen, aber menschliche Interaktion kommt nach wie vor deutlich besser an.

Zielgruppenansprache gehört zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren

Wie gut Anzeigen oder Posts auf Social Media ankommen, hängt von der Zielgruppenansprache ab. Hamburger Unternehmen sollten stets versuchen, ihre Zielgruppe bestmöglich zu bedienen.

Das geht aber natürlich nur, wenn die Zielgruppe bekannt ist. Sollte das nicht der Fall sein, müssen Unternehmen vor dem Aufbau ihrer sozialen Kanäle eine Zielgruppenanalyse durchführen. Nur so können sie Social Media effektiv für Branding und Marketingstrategien nutzen. 

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